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Radsätze Rennvelo
in der Schweiz
Dein neuer Rennrad-Laufradsatz bei velomarkt
Für einen Laien mag ein Laufrad für ein Rennvelo einfach nur nach Felgen, Speiche und Naben aussehen. Allerdings steckt einiges an Technik in den Laufrädern, damit sie für ihren Einsatzzweck passend sind.
Was du beim Kauf eines Rennrad-Laufradsatzes beachten solltest und welche Faktoren eine wichtige Rolle spielen, erfährst du bei velomarkt. Wir helfen dir gerne dabei, die perfekt geeigneten Laufräder für maximale Performance auf deinem Rennvelo zu finden.
Vorteile vom Gebrauchtmarkt für Laufradsätze
Laufräder für Rennvelos müssen eine hohe Qualität mitbringen und viele wichtige Eigenschaften aufweisen, damit sie dir helfen, das Maximum aus deinem Bike herauszuholen. Allerdings kann der Kauf von Laufradsätzen mit sehr hohen Kosten einhergehen.
Wir haben die passende Lösung für dich: Der Gebrauchtmarkt hält viele preiswerte Produkte bereit, die in einem Top-Zustand sind. Finde bei velomarkt geeignete Laufräder zum günstigen Preis, ohne an Qualität einzubüssen! Wir führen 11/12-fach-Laufräder sowie andere Modelle – ganz gleich, welchen Jahrgang du suchst.
Besonderheiten von Laufrädern für Rennvelos
Um das Maximum an Leistung herauszuholen, sollten Laufräder für ein Rennrad einige wichtige Anforderungen erfüllen. Wir stellen dir die wichtigsten Kriterien vor, damit du die perfekte Wahl treffen kannst.
Felgenbreite
Bis vor einiger Zeit setzten alle Rennvelo-Fahrer auf 13 Millimeter, wenn es um die Felgenbreite ging. Dann wurden es 15 Millimeter, und inzwischen sind wir bei 17 Millimetern als Standard-Breite angekommen. Für einen 25 Millimeter breiten Reifen gelten 17 Millimeter bei der Felge als ideal.
Doch welchen Vorteil bringt ein breites Felgenprofil mit sich? Dadurch ist ein breiterer Reifen möglich. Er verringert den Rollwiderstand, erhöht den Komfort und verbessert die Aerodynamik, die bei Rennvelos ja eine besonders essenzielle Rolle spielt.
Bei einigen Marken sind die Felgen somit noch breiter. Viele Hersteller setzen sogar auf 19, 21 oder noch mehr Millimeter. Bei diesen breiten Felgen lassen sich problemlos Reifen mit 28 oder 32 Millimetern Breite verwenden. Dadurch werden Komfort und Grip noch weiter gesteigert.
Felgenhöhe
Wenn es um Aerodynamik geht, spielt auch die Höhe der Felgen eine essenzielle Rolle. Rennräder profitieren von besonders hohen Laufrädern. Das liegt daran, dass die Luftströme besser abgeleitet werden und sich der Luftwiderstand dadurch reduziert. Das kann zu einem spürbaren Zeitgewinn führen, was besonders bei Rennen von Vorteil ist. Als ideal werden Felgen mit einer Höhe von 33 bis 45 Millimetern betrachtet.
Gewicht
Wie alle anderen Komponenten eines Rennrads sollten auch die Laufräder nicht zu schwer sein. Ein geringes Gewicht führt zu einer spürbar besseren Beschleunigung. Ausserdem lassen sie sich leichter lenken.
Viele Laufräder, die für Schlauchreifen konzipiert sind, haben ein Gewicht von rund 1200 Gramm, was sehr wenig ist. Drahtreifen-Laufräder wiegen dagegen mindestens 1400 Gramm, da Felgenräder nötig sind, damit der Reifen in Position bleibt. Daher müssen Hersteller zu mehr Material für die Konstruktion greifen.
Material
Carbon oder Aluminium – das ist eine Frage, die bei Rennrädern und anderen Velos immer wieder gestellt wird. Beide Materialien sind sehr leicht, weichen in ihren Eigenschaften jedoch ein wenig voneinander ab.
Während Aluminium günstiger und einfacher in der Verarbeitung ist, sind Carbon Rennvelos aufgrund der Komplexität seiner Struktur wesentlich teurer. Allerdings ist Carbon sogar noch ein wenig leichter als Aluminium, weshalb es von vielen Rennfahrern bevorzugt wird.
Bremssystem
Und welche Art von Bremssystem eignet sich? Bei Rennrädern gibt es zwei Optionen: Felgenbremsen und Scheibenbremsen.
Felgenbremsen
Laufräder für Rennräder können die unterschiedlichsten Bremsflanken haben, die für eine Felgenbremse nötig sind. Meist ist jedoch eine Flanke aus Aluminium verbaut, da das Material besonders gute Bremseigenschaften hat. Vor allem im Regen sorgen Flanken aus Aluminium für mehr Halt und daher für maximale Sicherheit.
Manche Hersteller haben die Bremsflanken revolutioniert: Es gibt Exalith von Mavic, Electrolytic Oxidation von Fulcrum oder OXiC von DT Swiss. Diese Entwicklungen sollen dabei helfen, bei schlechtem Wetter das Bremsverhalten zu optimieren.
Scheibenbremsen
Scheibenbremse bietet den grossen Vorteil, dass sie den Verschleiss verringern und somit auf lange Sicht günstiger sind. Besonders Carbon-Laufräder profitieren von diesem System, da sie wesentlich länger halten. Zudem werden Bremsflanken wohl nicht so schnell die hohe Bremsleistung von Scheibenbremsen erreichen können.
Tubeless-Laufräder: Pro und Contra
Das Tubeless-Fahren stammt aus der Welt der Mountainbikes. Der grösste Vorteil davon ist, dass du selbst mit einem platten Reifen weiterfahren kannst. Doch wie funktioniert diese Technologie?
Ganz einfach: Im Reifen befindet sich eine spezielle Latex-Flüssigkeit, damit kleine Löcher automatisch abgedichtet werden. Im Latex befinden sich nämlich Körner, die im Falle einer Panne sofort in das Loch gezogen werden. Mit dieser Technik können Löcher mit bis zu 3 Millimetern Durchmesser abgedichtet werden. Wer pannenfrei und wartungsarm mit dem Rennrad unterwegs sein will, ist mit dieser Methode am besten beraten. Ein weiterer Pluspunkt ist der geringere Rollwiderstand. Es muss kein Schlauch verwendet werden, was das Gewicht erheblich reduziert.
Dennoch gilt, dass nicht alle Laufräder Tubeless gefahren werden können. Hier solltest du bei der Wahl deines Laufradsatzes genau aufpassen.
Lager
Rillenkugellager gelten als besonders wartungsarm und einstellungsfrei. Daher ist ihr Einsatz bei Laufradsätzen für das Rennrad optimal. Allgemein kannst du dich an folgendem Grundsatz orientieren: Grosse Lager sind immer robuster und tragfähiger als kleine. Da Rillenkugellager genormt und gut austauschbar sind, kannst du sie auch in rostfreier und aufwendig abgedichteter Ausführung erhalten.
Eine weitere Möglichkeit sind Konuslager mit losen Kugeln. Sie sind zwar sehr selten, werden aber beispielsweise ab und zu noch von Shimano verwendet. Das Problem von Konuslagern ist jedoch, dass die ganze Nabe kaputt ist, wenn die Laufflächen einen Defekt haben.
Die dritte Variante sind Keramiklager. Sie laufen etwas leichter und haben eine längere Lebensdauer. Jedoch sind sie im Vergleich zum gängigen Rillenkugellager wesentlich teurer.
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Bist du auf der Suche nach neuen Laufrädern für dein Rennvelo? Wir von velomarkt führen sowohl neue als auch gebrauchte Artikel im Rennradbereich. So ist für jeden das Richtige dabei. Stöbere jetzt durch unser umfangreiches Sortiment an Zubehör und finde genau die Laufräder, die zu deinem Rennrad und dir passen.
Hast du noch Laufräder übrig, die du nicht mehr verwendest? Auch dann können wir dir weiterhelfen. Bei velomarkt kannst du ganz einfach ein Inserat erstellen und den richtigen Käufer für deine Produkte finden.